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von Julia Preglej, Klasse 7b

Am Mittwoch und Donnerstag, dem 11. und 12. November 2015 machten wir, die 7B Klasse, eine zweitägige Exkursion nach Wien, um den Lehrstoff des Geschichte - und Religionsunterrichts möglichst hautnah erleben zu können. Begleitet wurden wir dabei von Frau Mag. Schütky und Herrn Mag. Reinthaler.

Der erste Tag unseres Aufenthalts in der Bundeshauptstadt stand ganz im Zeichen der Politik. Zuerst besuchten wir das Österreichische Parlament an der Wiener Ringstraße wo wir eine Führung durch das beeindruckende Parlamentsgebäude genießen durften. Gleich im Anschluss hatten wir dann auch die Möglichkeit uns mit der Nationalratsabgeordneten Frau Andrea Gessl-Ranftl aus Trofaiach zu unterhalten und ihr einige unserer Fragen zu stellen. Anschließend nahmen wir an einer Parlamentssitzung teil und hatten so die Chance, die österreichische Politik persönlich und live mitzuerleben.
Etwas später besichtigten wir dann auch die wichtigsten Räume des Bundeskanzleramts, bevor die Klasse etwas Freizeit in der Wiener Innenstadt genießen konnte. Am späten Nachmittag stand dann die Kapuzinergruft auf dem Programm wo uns Herr Professor Reinthaler einen ausführlichen Einblick in die Geschichte der Habsburger gab.

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Die Nacht verbrachten wir im Hotel Meininger, bevor auch schon der zweite Tag unserer Exkursion anbrach. Nach dem Frühstück fuhren wir mit der U-Bahn zum Islamischen Zentrum Wiens und besuchten die erste und einzige Moschee Österreichs wo wir sehr herzlich empfangen und über das Wichtigste informiert wurden. Nach einem Einblick in die Welt der islamischen Religion, ging es auch gleich weiter in die Wiener Innenstadt zur Führung durch die Synagoge. Auch dort erfuhren wir viel Interessantes über das Judentum und erkannten einige Parallelen zum Christentum. Daraufhin besichtigten wir zum Abschluss noch die Griechisch - Orthodoxe Kirche.
Insgesamt zwei sehr schöne Tage in Wien, durch die wir einen guten Einblick in die österreichische Politik und zwei bedeutende Weltreligionen bekommen haben. Die Besuche im Parlament und in den verschiedenen religiösen Zentren ermöglichten es jedem, sich ein eigenes Bild zu schaffen und vieles besser zu verstehen.