mikroskop1

von Julian Reip, Klasse 1bN

Peer Teaching beim Nawi-Nachmittag der 1b
Nach 6 Stunden Unterricht am BG/BRG Leoben alt ging ein Teil unserer Klasse in den Biologiesaal. Wir wussten, dass es toll werden wird, aber dass es so cool werden würde, hätte ich mir nicht gedacht...


Es kamen ältere Schüler aus den siebenten Klasse, die uns alles erklärten. Zu Beginn bearbeiteten wir gemeinsam Arbeitsblätter zum Aufbau der Mikroskope und dann begannen wir auch schon, uns eines unserer Haare genauer anzusehen. Das Haar sah wie eine Säule aus. Dabei lernten wir, dass man zu festen Objekten immer Wasser geben muss, da es sonst nicht richtig scharf wird.

 

mikroskop2

Danach haben wir mit dem Skalpell eine Zwiebel aufgeschnitten, einen feinen Schnitt mit Wasser auf den Objektträger gelegt und mit dem Deckglas zugedeckt. Die Zwiebel sah unter dem Mikroskop aus, als würde sie aus abgerundeten, roten Ziegeln bestehen. Mit der zuvor präparierten Zwiebel haben wir auch noch eine Plasmolyse durchgeführt. Dazu haben wir das Objekt in Salzwasser gelegt. Das Ziegelmuster wurde dadurch kleiner. Zuletzt haben wir eine stinkende Flüssigkeit namens Heuaufguss untersucht. Man konnte mit Glück, dieses hatte ich, ein Tier sehen, das aussah wie ein Kreis mit einem kleinen Strich davor.

mikroskop3
„Das waren die besten zwei Stunden meines Lebens“, sagte Kevin, mein Klassenkollege. Ich fand auch, dass es die coolsten Schulstunden waren, die ich an dieser Schule bisher hatte.