sevilla

Marlene Palan & Katharina Hölzl, im Namen der SchülerInnen der 7AB

Die frühe Stunde unseres Aufbruchs in Richtung Spanien hielt uns nicht davon ab, am 01. April 2016, schon gespannt und voller Vorfreude unserer Reise entgegenzufiebern.  Der Flug nach Málaga verlief turbulenzlos und nach fast problemloser Gepäck- und Bussuche ging es weiter durch Spaniens wunderschöne Landschaft, schnurstracks nach Ronda. Eine auf einem Felsplateau gelegene Stadt, die sich mit ihrer Schlucht in unsere Erinnerung eingeprägt hat. Nachdem wir zum ersten Mal das spanische Essen ausgekostet hatten, statteten wir den wichtigsten Sehenswürdigkeiten einen kurzen Besuch ab. Dann ging es weiter nach Sevilla, wo wir unseren Gastfamilien vorgestellt wurden, die somit sogleich vor die schwierige Aufgabe gestellt wurden, unsere gebrochenen spanischen Sätze zu interpretieren und zu verstehen.

Ausschlafen hieß es auch am Samstag nicht, denn Córdoba war das nächste Ziel. Dort besichtigten wir die eindrucksvolle Mezquita, einige Patios, eine Synagoge und wir erfuhren auch viel über den maurischen Einfluss, der ganz Andalusien prägt. Sonntagmorgen wurde unsere Stimmung im Wallfahrtsort El Rocío ein wenig vom Regen getrübt, aber nachmittags wagte sich so mancher trotz der Kälte des Atlantiks in die Fluten an der Playa de Matalascañas.

Um unsere sprachlichen Fähigkeiten zu fördern besuchten wir vier Tage lang das Giralda Center, wo sich drei Sprachlehrer mit unseren Spanischkenntnissen herumschlugen und versuchten, uns zu einigermaßen akzeptablen Spanischsprechern zu formen. Am alltäglichen Speiseplan standen natürlich meistens Tapas, von Aceitunas zu Tortilla de patata und Croquetas, alles wurde probiert. Hier und da verhalf uns der ein oder andere Schluck des traditionellen Sangría dazu, frisch und munter weitere Sehenswürdigkeiten Sevillas zu besichtigen.

So zum Beispiel die Giralda, bis heute eines der bedeutendsten Wahrzeichen der Stadt, der Palast Alcázar oder auch die Plaza de España, die uns mit ihrer beeindruckenden Gestaltung überzeugten. Auch in die Welt des Flamenco sind wir kurz eingetaucht, wo so mancher verborgene Talente zur Schau stellte.

Doch wie alles andere auch, hatte unsere Reise einmal ein Ende, und nach einem letzten Abend in Sevilla, den wir voll auskosteten und der vielen von uns immer in Erinnerung bleiben wird, war es Zeit für uns aufzubrechen.

Wir bedanken uns herzlichst bei unseren Professoren Prof. Schütky und Prof. Hofer, wir werden diese Reise nicht vergessen!