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von Hannah Katzenberger-Ertl, Klasse 6c

In der letzten Woche des Wintersemesters haben wir, das Kurssystem Politik, unser gemeinsames Wahlpflichtfach mit einer "Politik-Reise" beendet.

Hierbei waren Deutschland, aber vor allem Frankreich mit der EU-Stadt Straßburg die Ziele.

Angefangen haben wir die Woche in München, wo wir uns gleich am ersten Abend den Film "1917" im Kino angesehen haben: Dieser befasste sich mit dem Ersten Weltkrieg und löste bei und teils sehr begeisterte, aber auch sehr emotionale Reaktionen aus.

Am nächsten Tag war unser vorgesehenes Ziel die KZ-Gedenkstätte in Dachau, wobei dieser Programmpunkt leider ins Wasser fiel, da zu diesem Zeitpunkt gerade der Orkan „Sabine“ den Münchner Bahnverkehr lahmlegte.

Auf Grund dessen setzten wir unsere Reise mit dem FlixBus direkt nach Straßburg fort und konnten dort am selben Tag auch schon die ersten Eindrücke der Stadt sammeln.

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Am Dienstag haben wir uns mit der historischen Seite des Elsas beschäftigt, bekamen eine sehr interessante Führung durch die Altstadt und durch das Münster und am Nachmittag auch eine Führung per Boot, bei der wir einen guten Eindruck vom Gesamtbild Straßburgs erhielten. Zwischendurch hatten wir auch öfters die Möglichkeit uns frei durch die Stadt zu bewegen und sie dadurch noch besser kennenlernen und auch den historischen Kern im Kleinen wahrnehmen konnten.

Am letzten Tag stand das Highlight der Woche an: Das EU-Parlament! Zuvor besuchten wir jedoch noch das Archäologische Museum, wo wir viel über die Entwicklung der elsässischen Bevölkerung und Umgebung in Erfahrung bringen konnten.

Im Parlament hatten wir zuerst die Möglichkeit uns über eine Stunde mit der Abgeordneten Frau Mag. Dr. Bettina Vollath zu unterhalten, ihr Fragen zur Arbeit und Aufgaben der EU und zum Alltag als Berufspolitikerin zu stellen. Danach gingen wir in den Plenarsaal, wo wir auch für einige Minuten eine Sitzung verfolgen konnten.

Im Allgemeinen war es für uns alle ein sehr aufschlussreiches Erlebnis, welches die EU nicht nur um einiges verständlicher und transparenter erschienen ließ, sondern vielen von uns auch zeigte wie wichtig sie für uns ist und wie sehr sie unseren Alltag beeinflusst. Und trotz des Wetters, welches für uns einiges erschwert hat, können wir alle auf eine gelungene Reise zurückblicken! 

Wir danken in diesem Zusammenhang dem Land Steiermark, dass uns finanziell bei dieser Reise unterstützte!