
Dieses Jahr wurde im Grazer Schauspielhaus das Drama „Penthesilea - oder der Abend nach dem Begräbnis der besten Freundin“ aufgeführt. Penthesilea, eine Amazonenkönigin, darf sich eigentlich keine Gefühle erlauben, verliebt sich aber dennoch in Achill, in den griechischen Helden des troianischen Krieges. In Heinrich von Kleists „Penthesilea“ finden am Ende beide den Tod. In dieses Stück wurden auch vier Passagen eines anderen Stückes der Moderne, und zwar von Elisabeth Steeruwitz eingearbeitet, um das Schicksal einer Frau aus dem griechischen Mythos mit dem Schicksal einer modernen Frau zu vergleichen.

Zu einem Theaterabend gehören natürlich auch ein ausgedehntes Bummeln durch Graz und ein gemeinsames Abendessen.
Wir Lateinlehrer:innen hoffen sehr, dass solche Ausflüge in positiver Erinnerung bleiben.


