von DaYee Wang, 4c

Wie auch in den vorangegangenen Jahren beschäftigte sich die Realistengruppe der 4c-Klasse auch heuer wieder in den verschiedensten Gegenständen mit einem Jahresthema. Das Thema in diesem Jahr war das „Wasser“.

In Geografie besprachen und vergleichen wir viele verschiedene Flüsse, Seen und Meere. Hier standen wirtschaftliche und geografische Aspekte im Vordergrund.

In Religion hingegen betrachteten wir das Wasser aus einem anderen Blickwinkel. In einem kleinen Projekt gestalteten wir eine Ausstellung, bei der man die Bedeutung und die Symbolkraft des Wassers in den verschiedenen Weltreligionen erfahren konnte. Die Ausstellung platzierten wir im Gang vor dem Konferenzzimmer, wo sie viele interessierte Besucher fand.

Die Realistengruppe vor einer der Ausstellungstafeln

Besonders fasziniert hat mich dabei, dass der Ganges in Indien einerseits als heilig angesehen wird und dass er andererseits so verdreckt ist, dass ein „Durchschnittsbürger aus Österreich“ von einem Schluck Gangeswassers mit großer Wahrscheinlichkeit krank werden würde.

 
Natürlich gehörte zu unserem  Projekt auch eine Exkursion.

An einem Tag im April besichtigten wir im Gössgraben in Trofaiach die sogenannte „Reitingquelle“, eine der Hauptquellen der Trofaiacher Wasserversorgung.

An diesem Tag war es eisigkalt und viele Schüler aus der 4c hatten nicht einmal eine Jacke mitgenommen. Bei der Quelle empfingen uns zwei Mitarbeiter der Trofaiacher Stadtwerke, die uns zunächst einiges Interessantes über die Reitingquellen erzählten und uns dann in den Schacht der Reitinquelle führten.

Fasziniert von dem gewaltigen Eindruck der sich uns bot, gingen wir einen langen unterirdischen Gang entlang, an dessen Seite sich viele, viele Wasserrohre befanden und aus denen sauberes, klares Trinkwasser sprudelte.

Die Reitingquelle

Zum Abschluss durften wir aus dem Wasser der Quelle trinken.
Das war ein toller Ausflug.
 

Den Abschluss des Projektes in diesem Jahr bildete wieder die schon fast traditionelle Schlusspräsentation.