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von Robert Mayerhofer, Klasse 8A

Brüssel-Paris: Unsere letzte gemeinsame Reise. Unter dieser Prämisse fanden wir uns am Sonntag, dem 15. September, mit gepackten Koffern in aller Frühe vor der Schule ein. Und es begann so, wie so viele gute Geschichten beginnen: im strömenden Regen. Von Kopf bis Fuß durchnässt, schafften wir es schließlich endlich in das kleine Flugzeug, das der Verspätung geschuldet schon auf der offenen Rollbahn stand.

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In diesem Moment, immer noch am ganzen Körper zitternd, hätte niemand vermutet, wie bald schon das Wetter, die Kälte und auch der Stress des anstehenden Schuljahrs in den Hintergrund rücken würden.

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Als wir in Brüssel landeten, stand die Sonne hoch am Himmel. Nach einem kurzen Abstecher in unser Hotel ging es als Erstes ins Atomium. Dann ging es Schlag auf Schlag. Von der Spitze des Eiffelturms bis hinunter ins Herz der europäischen Demokratie, bei einer Schnitzeljagd durch die Innenstadt Brüssels und durch die Galerie des Louvre, mit jeder Station lernten wir nicht nur die Städte, sondern auch uns gegenseitig immer besser kennen.

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Am Ende der Woche waren es nicht mehr „die A“ oder „die B“, sondern Namen, Gesichter, und für viele von uns, Freunde. Leute, mit denen wir am Ufer der Seine auf die Zukunft und bei so manchen auch auf die Liebe angestoßen haben.

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Und auch, wenn wir am Ende alle mehr als nur erschöpft waren, können wir abschließend nur eines sagen: Danke, liebe Herren Professoren, liebe Frau Professor, für diese wundervolle Reise. Ein letztes Mal.