von Lara Stöckl und Victoria Zottler, Klasse 6.B
Wir, die Schüler*innen der 6.B-Klasse des Alten Gymnasiums Leoben, haben uns zwei Wochen lang intensiv mit dem Nationalsozialismus und den Widerstandskämpfer*innen beschäftigt. Im Zuge unseres Fotografie-Workshops (gefördert durch den OeAD) haben wir versucht, den Schmerz und die Angst der damaligen Zeit in Bildern widerzuspiegeln.
Nicht nur Schmerz und Angst spielten eine wichtige Rolle im täglichen Leben der Widerstandskämpfer*innen, sondern auch folgende Fragen beschäftigten die Menschen damals:
- Wohin würde ich flüchten?
- Welcher Ort ist sicher?
- Wem kann ich vertrauen?
Mit diesen lebenswichtigen Fragen in unserem Gedächtnis begaben wir uns, aufgeteilt in mehreren Gruppen, mit unserer Professorin Iris Schimpl, BEd BEd MEd, und unserer Projektleiterin und Dokumentarfotografin Petra Stranger, BDes, in die Innenstadt von Leoben.
Mithilfe von Personen und Gegenständen als Motiv bemühten wir uns alle Gefühle einzufangen. Unsere Bilder reflektieren unterschiedliche Facetten der NS-Zeit.
Mit insgesamt mehr als 90 Fotos eröffneten wir unsere Ausstellung in unserer Schule. Die Präsentation der Bilder zeigte unterschiedlichste Zugänge zu diesem schwierigen, aber wichtigen Thema.