Im Rahmen des Unterrichtsprinzip Umwelterziehung, beschäftigte sich die 3.D Klasse unserer Schule mehrere Physikstunden mit dem Thema Wärmeverluste, Wärmedämmung und Energieversorgung von Haushalten. Höhepunkt war der Bau eines Modellhauses, bei dem das gelernte Wissen in Planung und Umsetzung eingebracht werden konnte. Die Schülerinnen und Schüler mussten selbst über die Wahl ihrer Dämmstoffe und die effizienteste Fensterkonstruktion entscheiden und dabei genaue Vorgaben bezüglich der Fensteranzahl, Türgröße und maximaler Wandstärke einhalten.



Um die Häuser zu testen, erklärten sich vier Schüler bereit einen ganzen Schultag lang in allen Pausen die Temperaturen in den Häusern zu messen, die auf dem Schulhof aufgestellt wurden. Als Heizung diente eine mit kochendem Wasser gefüllte Getränkedose. Als letzte Teilaufgabe wurden von allen Teams ein Protokoll am PC erstellt, das eine graphische Auswertung der Messdaten, eine Analyse dieser Daten und die Planung des Hauses enthielt. In Zweierteams entstanden teilweise sehr ausgeklügelte Bauwerke und Protokolle, wobei diese praktische Anwendung des Gelernten der Klasse offensichtlich viel Spaß gemacht hat.