Zwölf engagierte SchülerInnen legten im Rahmen des Kurssystems „Bewegung und Sport“ erfolgreich die zahlreichen Prüfungen zum Erwerb des Retterscheins ab. Da gerade bei Wasserunfällen lebensrettende Sofortmaßnahmen in den ersten Minuten nach einem Unfall erfolgen müssen, kommt dem Ersthelfer eine große Bedeutung zu. Rettungsgriffe für das Transportieren bewusstloser Opfer, Bergungsgriffe und Wiederbelebungsmaßnahmen waren Schwerpunkte des 16-stündigen Ausbildungskurses.



25 Meter Weittauchen, Tieftauchen und Kleiderschwimmen stellten hohe Anforderungen an das Eigenkönnen. Der Umgang mit Rettungsgeräten gelang nicht immer nach Wunsch – so mancher Rettungsball verfehlte das Opfer um viele Meter, traf jedoch eine Säule im Hallenbad umso besser.



Auch die Luftmatratze erwies sich als tückisches Hilfsgerät, da manches Mal das bewusstlose Opfer und der Retter gemeinsam unter der Luftmatratze verschwanden. Doch dank des Elans der Teilnehmer gelang es stets, solche Pannen durch anderweitige Rettungsaktionen zu beheben.