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von Niklas Notter, Klasse 7c

Nach dem glorreichen Sieg des alten Gymnasiums bei der Faszination Technik Challenge im Vorjahr wurden die 1100 € Preisgeld in eine Wienexkursion investiert. Am ersten Tag besuchten wir im Wiener Rabenhof eine Vorstellung der Sciene Busters zum Thema „Physik in Star Trek". Das Team der „ungebrochen schärfste Scienceboygroup der Milchstraße", bestehend aus dem Experimentalphysiker Werner Gruber, dem Theoretischen Physiker Heinz Oberhummer und dem mit Plastiknippeln und einem leuchtend rosa Hemd ausgestatteten Moderator Martin Puntigam, diskutierte über die Technologien aus Star Trek und ob und wie man diese in Zukunft verwenden könnte.

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Angesprochen wurden z.B. der Warp-Antrieb, Antimaterie, Unsichtbarkeit und Telepathie. Die Vorstellung war, wie man es von den Science Busters gewohnt ist, humorvoll und interessant zugleich.

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Nach dem Abendessen ging es dann zu „exit the room". Hierbei wird man zu fünft in einem Raum eingesperrt und muss mit Logik und Teamarbeit verschiedene Denkaufgaben lösen um innerhalb einer Stunde den 7-stelligen Code herauszufinden um den Raum verlassen zu können. Des Weiteren bekommt man drei Joker zu Verfügung. Unsere Gruppe schaffte es den Raum innerhalb von 56 Minuten zu verlassen.

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Im Nachhinein fiel uns auf, dass wir meist viel zu kompliziert dachten und oftmals die Lösung bereits die ganze Zeit vor Augen hatten. Die meisten von uns hatten noch nie bei so einem escape-game mitgespielt und wir waren positiv überrascht wieviel Spaß es gemacht hat.

Übernachtet haben wir im Meiniger Hotel, obwohl ab 22:00 Nachtruhe herrschte konnte man in der Lobby des Hotels noch beliebig lange Tischfußball und Billard spielen. Am nächsten Tag ging es dann weiter ins Atominstitut der TU Wien.

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Dort erwartete und eine interessante Führung durch die Einrichtung und die Besichtigung des Forschungsreaktors, welcher zu diesem Zeitpunkt leider auf Grund von Umbauten nicht im Betrieb war. Geführt wurden wir von einem Doktoranden welcher uns neben dem Reaktor und alten radioaktiven Alltagsgegenständen noch eine supraleitende Modeleisenbahn zeigte.

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Diese war ebenfalls überaus faszinierend und es war lustig sich den flüssigen Stickstoff über die Hände und auf den Boden zu gießen (und wir bekamen mit flüssigem Stickstoff gefrorene Schokobananen). Als Abschluss besuchten wir noch den Wiener Prater. Alles in allem war das einer der besten und informativsten Schulausflüge die wir bis jetzt hatten.

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