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Halloween – das Fest der leuchtenden Kürbisgesichter, Gruselpartys und Verkleidungen wird auch in Österreich zunehmend beliebter. Was sich hinter den geheimnisvollen Bräuchen, Mythen und Geschichten verbirgt, die sich um die Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November ranken, galt es im Englischunterricht zu erarbeiten.

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In den einzelnen Unterstufenklassen wurde Halloweenwortschatz ganz kreativ vermittelt: Rätsel, Wortsuchspiele, Memorykarten, Ausmalbilder und schaurig schöne Lieder begeisterten alle. Wer kann schon beim „Skeleton Dance“ ruhig sitzen bleiben, wenn man zu „shake them bones“ aufgefordert wird? Wir bastelten Kürbisgesichter, Vampirmasken, freche Hexen, kleine und große Spinnen und gestalteten unsere eigenen Halloweenmonster. Unheimliche Geschichten und Gedichte wurden nicht nur mit Begeisterung vorgelesen, sondern auch selbst geschrieben und in den Gruppen vorgetragen. Natürlich wurde auch heiß diskutiert, was unbedingt zu einer perfekten Halloweenparty gehört und dazu druckreife Einladungen gestaltet. Wer Lust hatte, konnte sich verkleiden. Ein besonderes Highlight waren „Apple bobbing“ und „Snapping at apples“ – zwei beliebte Halloween Spiele, bei denen es darum geht, ohne Zuhilfenahme der Hände, nur mit dem Mund, Äpfel aus einer Schüssel mit Wasser zu fischen bzw. von einer Schnur zu schnappen. Wieder waren alle mit vollem (Köper)Einsatz dabei!

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Obwohl Halloween alte, keltische Wurzeln hat, glauben viele, dass es aus Amerika stammt. Tatsächlich aber machten die Iren, die Mitte des 19. Jahrhunderts wegen Hungersnöten ihre Insel verlassen mussten, Halloween in den USA populär. In der Oberstufe konnten wir uns näher mit den historischen Hintergründen und dem Einfluss der Medien bei der Verbreitung von Halloween beschäftigen. Besonders interessant war eine Präsentation unseres amerikanischen Austauschschülers Frederik Maulson aus dem schönen Wisconsin, der uns als echter Halloweenfan auf so mache Ideen für „trick or treat“ – bei uns als „Süßes oder Saures“ bekannt – brachte.

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„A real treat“ war der Diavortrag über die landschaftlichen Schönheiten der USA von Prof. Karl-Heinz Schein und spätestens beim Anblick der ganz in der Halloweenfarbe Orange erstrahlenden Naturwunder im Monument Valley National Park war klar: dieses vorbereitungs- und für viele Eltern auch backintensive Projekt hat sich für alle gelohnt! Vielen Dank allen beteiligten SchülerInnen, Eltern und den engagierten EnglischprofessorInnen: Elisabeth Draxler, Ida Dupkanic, Susanne Ehß, Stefanie Hinger, Johann Huber, Romy Kneissl, Karin Lembäcker, Katharina Rubinigg, Helena Skazedonig-Machner und Gudrun Zöbinger-Smaradzic.

Viele weitere Fotos gibt's in der Bildergalerie!