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Karambolage ist ein Kurzfilmwettbewerb des Institut Français d‘Autriche in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung.
In Anlehnung an die Sendung KARAMBOLAGE des Fernsehsenders ARTE gilt es, Kurzfilme zu erstellen, in denen österreichische und französische Besonderheiten unter die Lupe genommen und originell dargestellt werden sollen.

Dieses Jahr nahm auch die Französischgruppe der 6. Klassen unserer Schule daran teil. Das Besondere daran: Die SchülerInnen kooperierten dabei mit ihren gleichaltrigen KollegInnen des Lycée in Epernay/Champagne, mit dem unsere Schule seit diesem Jahr eine Schulpartnerschaft unterhält.

Über mehrere Wochen wurde überlegt, geplant, übersetzt, gefilmt und geschnitten – und nebenbei haben die Jugendlichen beider Schulen natürlich ihre Sprachkenntnisse erweitert! Das Ergebnis waren 4 österreichisch-französische Videos zu den Themen Trachten, Kaffeehauskultur, Begrüßungsformen und Aberglaube.

Ende Mai kam dann die motivierende Nachricht, dass zwei der Videos ins Finale in Wien gewählt worden waren. Und der 22. Juni war der „Tag der Entscheidung“: Die Französischgruppe der 6AB-Klasse reiste mit ihrem Französischlehrer, seiner französischen Kollegin Mélanie Lasserre aus Epernay und der Assistentin Hortense Sorel nach Wien.

Mit Spannung sahen die jungen TeilnehmerInnen mehrerer Schulen im Institut français nochmal alle acht Kurzfilme, die es ins Finale geschafft hatten. Anschließend zog sich die Jury mit Vertretern des Bildungsministeriums, der Universität für angewandte Kunst sowie der Universität Wien zur Beratung zurück.

Das Ergebnis gibt Grund zur Freude: Der Beitrag „Tee oder Kaffee?“ der Schulen Altes Gymnasium Leoben/Lycée Stéphane Hessel Epernay wurde mit dem 2. Platz ausgezeichnet!

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Somit geht unser Projekt weiter! Denn der gewonnene Preis ist ein ganztägiger Film- und Animationsworkshop an der Universität für angewandte Kunst Wien, an dem die jungen Regisseure und Darsteller die Gelegenheit haben werden, ihre Kenntnisse im Bereich Videoproduktion und Schauspiel weiter zu vertiefen.

Gratulation an die tüchtigen TeilnehmerInnen und herzlichen Dank an unsere Assistentin Hortense Sorel sowie Prof. Florian Reinthaler, der in der „heißen Endphase“ der Videoproduktion mit viel Engagement zur Seite stand.