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Dr. Egon Kapellari besuchte das Alte Gymnasium

Anlässlich des „Tages des Gymnasiums“, der steiermarkweit am 10. November abgehalten wurde, besuchte der wahrscheinlich bekannteste Absolvent unserer Schule, der emeritierte Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari seine ehemalige Schule. Herzlich empfangen wurde er von Schulleiter Mag. Martin Baumann und Administratorin Mag. Nina Pongratz, sowie von Stadtpfarrer Dr. Markus Plöbst und Leobens Kulturreferenten Mag. Johannes Gsaxner, die beide Lehrer an der Schule sind.

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Am Programm standen vielseitige Begegnungen mit Schülern und Lehrern, Besuche im Physik-, Chemie-, Geschichte- und Musikunterricht, ein Rundgang durch das Schulhaus und eine etwa einstündige Diskussion mit Schülerinnen und Schülern der 7. Klassen. Dabei gab Dr. Egon Kapellari den Schülerinnen und Schülern drei Wünsche mit: „Jede weitere Sprache ist ein weiteres Leben“, „Geschichteunterricht, der es nicht zu leicht macht, sich an der Vergangenheit die Schuhe abzuputzen“ und „Religionsunterricht, der hilft zu verstehen, dass das Christentum am Markt der Lebensmodelle eine ernst zu nehmende Herausforderung ist“. Im Rahmen dieser bewegenden und motivierenden Begegnung für die Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrerinnen und Lehrer wurde Dr. Kapellari von Schulleiter Mag. Martin Baumann der Band „Karrieren an der Steirischen Eisenstraße“ überreicht, in welchem Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Schultypen unserer Region bekannte Absolventen portraitierten.

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Der Bischof zeigte sich sehr angetan von der Schulkultur und dem Angebot unserer Schule und wusste natürlich auch zahlreiche Anekdoten aus seiner Schulzeit zu berichten. Schulleiter Mag. Martin Baumann dankte im Namen der Schulgemeinschaft dafür, dass sich der Bischof einen ganzen Vormittag Zeit nahm, um „seine“ Schule zu besuchen.

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Dr. Egon Kapellari wuchs in Leoben auf, maturierte im Jahre 1953 am Alten Gymnasium und studierte anschließend Jus und Theologie. Er war in weiterer Folge Hochschulseelsorger an der Universität Graz, Bischof von Klagenfurt-Gurk und danach von 2001-2015 Bischof von Graz-Seckau. Seiner Heimatstadt und seiner Schule ist er - nach eigenen Worten - nach wie vor sehr eng verbunden und zugetan.

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