zucker

von Laura Riess, Klasse 7a

Übergewicht, Herzmuskelschwäche, Leberverfettung und im schlimmsten Fall Diabetes. All das sind Folgen von übermäßigem Zuckergenuss, um nur einige zu nennen. Wir wissen, dass Zucker schädlich ist, und doch essen wir zu viel davon.

Um diese Problematik aufzuzeigen, haben wir im BE-Wahlpflichtfach mit Frau Prof. Schimpl Fotografie, Video, das Bildbearbeitungsprogramm GIMP sowie die Technik der Collage verwendet.

Versteckt ist das „süße Gift“ in Fertiggerichten, Müslis, Milchprodukten und Getränken. Da gestaltet sich die Zuckerreduktion schwierig. Viele Menschen sind so an den Zuckergeschmack gewöhnt, dass es bereits an Sucht grenzt. Gesündere Gerichte, die zuckerärmer sind, schmecken dann nicht mehr.

Die Folge: Der Griff zum Zucker scheint unvermeidlich. Das „süße Gift“ beherrscht unsere Mahlzeiten, selbst in Räucherlachs und Krenn ist es vorhanden. Wer nicht genau schaut, tappt leicht in die Zuckerfalle. Denn, wie Paracelsus schon sagte: Die Dosis macht das Gift. Und mit dieser Dosis haben wir uns genau beschäftigt.

Wir untersuchten beliebte Lebensmittel und vermeintlich Gesundes auf ihren Zuckergehalt. Und die Erkenntnisse waren erschreckend: selbst in einem kleinen Becher Fruchtjoghurt stecken sechs Stück Würfelzucker, in einer Packung Schokobananen sogar 86 Stück Würfelzucker.

Neben den gesundheitlichen Aspekten ist Zucker als eingelagertes Fett auch ein ästhetisches Problem. Und diesen Problemen können wir mit einer Ernährungsumstellung bzw. einer Zuckerreduktion den Garaus machen.

Erster kleiner Schritt: Bio-Äpfel zur freien Entnahme in den Schulpausen und der Aufruf, Weihnachten auch ohne zu viel „Süßes“ zu genießen!