von Bilal Tahhan
Auch dieses Jahr machten sich die 7. Klassen auf, um die erlernten Italienischkenntnisse auf die Probe zu stellen und zwar während der einwöchigen Sprachreise in die wundervolle toskanischen Stadt Florenz. Trotz der anstrengenden 9-stündigen Busfahrt, konnten wir allesamt die italienische Atmosphäre mit einem schwungvollen „Ciao“ begrüßen.
Nachdem wir zu den jeweiligen Gastfamilien chauffiert wurden und uns schon langsam in das italienische Familiengefühl einleben konnten, ging es gleich wieder los zum gemeinsamen Treffpunkt, da es ja in einer Stadt wie Florenz reichlich viel zu sehen gibt und man lieber keine Minute ungenutzt lässt. So wurden wir am selben Tag in einer kleinen Rundführung mit der Stadt vertraut gemacht und konnten dabei zum ersten Mal die monumentalen und beeindruckten Bauten von Florenz sehen, wie beispielsweise die unglaublich beeindruckende Kathedrale der Stadt „Santa Maria del Fiore“ und die einzigartige Brücke „Ponte Vecchio“ über den Fluss Arno.
Am nächsten Tag bekamen wir die Gelegenheit die berühmten Sehenswürdigkeiten von Pisa zu besichtigen und natürlich wurden auch vom schiefen Turm mehr als reichlich Fotos gemacht, bei denen der Klassiker der optischen Verschiebung auf gar keinen Fall fehlen durfte, und so auch das eine oder andere lustige Foto entstanden ist.
Natürlich muss man auch als typische Österreicher und Österreicherinnen die Chance nutzen und am Strand von Viareggio ins erfrischende Wasser springen, obwohl es wetterbedingt vielleicht zu frisch war und wir nach einem von Schreien begleitetem Eintauchen ins Wasser, rund fünf Minuten darin verweilten bis uns die Kälte wieder aus dem Wasser jagte. Dennoch kann man im Nachhinein sagen, dass wir jede Menge Spaß hatten.
In Lucca und Siena besichtigten wir die bezaubernden und altertümlichen Innenstädte, welche mit den alten Bauten und Kirchen besonders herausragten und uns vergleichsweise ruhigere und äußerst angenehme Nachmittage bescherten, an denen wir uns zurücklehnen und uns wie richtige „Italiani“ fühlen konnten.
Außerdem bekamen wir die einmalige Chance bei einem Besuch im einem altehrwürdigen Gymnasium von Florenz (einer ehemaligen Medici Villa) einen Sprachaustausch mit dortigen Schülern zu unternehmen, welche wiederrum in ihrem Schulalltag das uns schon allseits bekannte Deutsch erlernen. So konnten wir auf besondere Art und Weise unsere Italienisch-Fertigkeiten unter Beweis stellen, wo unter anderem auch viele neue Freundschaften geschlossen wurden.
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